Die Spielregel ist vorbildlich: leicht verständlich, gut strukturiert und umfassend. Alle Spielsituationen werden mithilfe von Beispielen und Abbildungen verdeutlicht.

Möchte man in seinem Zug Siegpunkte erhalten gilt es eine möglichst große Anbauregion zu bilden, denn alle aneinander grenzenden Felder bringen jeweils einen Siegpunkt ein.

Möchte man eine Farm errichten, werden nur die Farmpunkte auf den Ackerplättchen beachtet. Sind z. B. auf einem Weizenplättchen 2 Farmpunkte abgebildet, darf der Weizenwürfel im Lagerhaus um zwei Felder vorgezogen werden.

Farmen bauen
Um eine Farm bauen zu können, müssen alle Farmpunktwürfel des Spielers eine vorgegeben Reihe im Lagerhaus erreicht bzw. überschritten haben. Der Verlauf bzw. der Abstand der Reihen wird durch die Anzahl der Spieler festgelegt.

Sobald diese Bedingung erfüllt ist, darf der Spieler das Farmgebäude seiner Spielfarbe aus dem Vorrat nehmen und in ein freies Anbaugebiet platzieren.

Farmen werten
Sobald ein Spieler ein Anbaugebiet mit einem seiner Farmgebäude in Besitz genommen hat, erhält er jede Spielrunde Siegpunkte für sein Farmgebäude. Die Anzahl der Siegpunkte bestimmt sich dabei aus der aktuellen Größe des Anbaugebietes.

Bonuspunkte
Erreicht oder überschreitet ein Spieler im Lagerhaus mit einem seiner Farmpunktwürfel die Reihe der Viehplättchen, darf er das oberste Viehplättchen an sich nehmen. Hierfür erhält er am Ende der Partie zusätzliche Siegpunkte.

Die Spieler sind in einem klassischen Dilemma gefangen und müssen sich jede Runde neu zwischen Siegpunkten oder Farmpunkten entscheiden. Lassen sich taktische Vorteile und strategische Ziele miteinander vereinbaren?