Brettspiele & Gesellschaftsspiele: Rezension 'Spiel des Jahres - Sonderpreis Komplexes Spiel 2008' zum Spiel Agricola von Heidelberger Spielverlag | AEIOU.DE
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Agricola

Spiel des Jahres - Sonderpreis Komplexes Spiel 2008

Allgemein
Für sein erstes Brettspiel bei Lookout Games erhält Uwe Rosenberg den Ritterschlag! Dem Spiel 'Agricola' wird von der Jury 'Spiel des Jahres' der Sonderpreis Komplexes Spiel 2008 verliehen. Alle Hände voll zu tun gab es für Klemens Franz: 475 Spielelemente wollten illustriert werden - das Ergebnis: Sensationell!

Die Spielregel ist verständlich, gut strukturiert und lässt keine Fragen offen. Zudem liegen viele Beispiele mit Abbildungen vor.

Empfohlener Verkaufspreis: ca. 40,00 €
Spielidee
Die Spieler befinden sich im 17. Jahrhundert. Nach den Wirren der Pest liegt die Landwirtschaft brach. Jeder versucht den Hof seiner Familie neu aufzubauen. Wächst die Familie, können mehr Aufgaben erfüllt werden; doch bringt die nächste Ernte auch genügend ein, um die Familie zu versorgen?
Inhalt
9 doppelseitige Spielpläne, 135 Warensteine, 54 Tiersteine, 25 Personensteine, 75 Zäune, 20 Ställe, 18 Ackerplättchen, 24 Hüttenplättchen, 15 Steinhausplättchen, 36 Nährwertmarker, 3 Gast-/Anspruchsmarken, 9 Multiplikationsmarken, 1 Wertungsblock, 1 Startspielerstein, 360 Karten: 2 Deckkarten, 166 Ausbildungen, 146 Anschaffungen', 14 Rundenkarten, 16 Aktionskarten, 8 Bettelkarten, 6 Übersichtskarten und 1 Spielregel
Spielzug
Ein Spielzug ist gar nicht schwer: Die Spieler setzen ihre Personensteine reihum auf die Aktionsfelder und führen die Aktion aus. Es steht eine Vielzahl von Aktionen – wie zum Beispiel Aus- oder Umbau des Hofes, Familienzuwachs, Ackerbau, Brot backen, Viehzucht, Ställe und Zäune errichten, Ausbildungen, Anschaffungen usw. - zur Verfügung, die allesamt recht einfach ausgeführt werden können.
Spielelemente
Rundenkarten
Jede neue Spielrunde wird mit dem Aufdecken einer Rundenkarte eingeleitet, wodurch den Spielern in jeder Runde immer auch eine neue Aktion ermöglicht wird; allerdings darf auf einem Aktionsfeld immer nur ein Personenstein platziert werden.

Bereitstellung von Rohstoffen
Anschließend kommen neue Rohstoffe – wie Holz, Lehm, Schilf und Steine - ins Spiel. Wie viele, ist den Aktionskarten zu entnehmen, auf denen die Rohstoffe platziert werden.

Arbeitszeit
In dieser Phase führen die Spieler Ihre Aktionen (wie unter Spielzug beschrieben) aus.

Heimkehr
Wurden alle Aktionen ausgeführt, kommen die Personensteine wieder zurück auf den Hof. Wurde beispielsweise die Aktion Familienzuwachs ausgeführt, sollte jetzt für das neue Familienmitglied auch ein eigener Raum zur Verfügung stehen.

Erntezeit
Folgt der Runde eine Erntezeit (ist jeweils auf dem Spielplan zu erkennen), wird von den Feldern geerntet und die Familie versorgt. Hierzu müssen genügend Nährwerte zur Verfügung stehen, um sich nicht – im schlimmsten Falle – durch Betteln über die Runde retten zu müssen. Kehrt nach der Ernte wieder Ruhe ein, steht auch Nachwuchs bei den Tieren an; dieser regelt sich abhängig von der Anzahl der Tiere und der Unterbringung.

Spielende
Das Spiel endet nach 14 Runden. Jetzt zeigt es sich, wer seinen Hof am erfolgreichsten bewirtschaftet hat.

Für die Wertung steht ein eigenes Tableau zu Verfügung. Nahezu jedes Spielelement wird berücksichtigt. Man erhält Punkte für Äcker, Weiden, Getreide, Gemüse, Schafe, Wildschweine und Rinder. Je mehr man hier besitzt, desto mehr Punkte erhält man. Besitzt man aber beispielsweise kein Gemüse und keine Rinder, erhält man zwei Minuspunkte. Weitere Minuspunkte erhält man für jedes ungenutzte Hoffeld.

Zusätzlich punktet man mit Ställen, renovierten Höfen (Lehm +1 und Stein +2), der Anzahl der Familienmitglieder sowie Anschaffungen und Ausbildungen.
Kommentar
Ein bisschen graut einem beim ersten Öffnen der Schachtel angesichts der Materialschlacht, die Uwe Rosenberg hier vom Zaun gebrochen hat. Doch nach dem ersten Regelstudium (mit nur 8 Seiten werden die wesentlichen Spielelemente umfassend beschreiben) legt sich die Panik recht schnell: Alles halb so wild.

Man sucht sich eine Spielfarbe aus, bekommt sieben Ausbildungen und sieben kleine Anschaffungen und dann kann es auch schon losgehen - man muss gar nicht immer mit allen 360 Karten hantieren. Bei den Ausbildungen und kleinen Anschaffungen gibt es verschiedene Decks (Einsteiger, Interaktiv und Komplex) aus denen man wählen kann.

Uwe Rosenberg hat bei 'Agricola' an alles gedacht. Langzeitspielspaß und wechselnde Herausforderungen werden durch das umfangreiche Spielmaterial garantiert. Es gibt aber auch eine Familienvariante, die ohne Ausbildungen und kleine Anschaffungen hervorragend funktioniert. Selbst allein kann 'Agricola' eine halbe Stunde anspruchsvolle Unterhaltung bieten.

Wer gerne 'Die Säulen der Erde' oder 'Puerto Rico' spielt, für den ist 'Agricola' eine gute Empfehlung. Für Liebhaber von Strategiespielen ist 'Agricola' ein Muss.
Bewertung
Ein Spiel mit Suchtfaktor
Verfasser
   2008Gerd Röttcher
 
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