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EIN SPIEL VON |
Hans im Glück |
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Allgemein | |
Mit 'Willi' veröffentlicht der Hans im Glück-Verlag ein Stichkartenspiel von Günter Burkhardt. Für die lustigen Illustrationen zeichnete Nikola Neubauer.
Die Spielregel ist verständlich, gut strukturiert und lässt keine Fragen offen; leider wurde die Spielregel auf fünf Spielkarten gedruckt, was das Lesen etwas müßig macht. Empfohlener Verkaufspreis: ca. 5,00 € | |
Spielidee | |
Mit zwei Stichen möglichst viele Punkte sammeln. Ganz einfach? | |
Inhalt | |
36 Punktekarten (in vier Spielfarben mit den Werten 1-9), 24 Wertungskarten (mit Ziffern von 1-3), 1 Willikarte und 1 Spielregel | |
Spielelemente | |
Stichspiel Jeder erhält 9 Handkarten, von denen eine verdeckt abgelegt wird. Mit den verbleibenden 8 Karten gilt es nun zwei möglichst gute Stiche zu machen. Im Idealfall sind das hohe Stiche, denn hierfür kann man am Ende einer Runde 3 Wertungspunkte erhalten. Aufgrund der Stichregel - Die niedrigste Karte bekommt den Stich - kann es auch lohnend sein auf niedrige Stiche abzuzielen, denn für die niedrigsten Stiche werden am Ende einer Runde immerhin noch 2 Wertungspunkte vergeben. Wie für Stichkartenspiele üblich, ist auch in 'Willi' die aufgespielte Farbe zu bedienen. Es gibt lediglich eine Ausnahme: Man darf alternativ auch die Zahl der zuerst aufgespielten Karte bedienen – z. B. Rote 5 auf Grüne 5 WilliWilli tritt mehrfach in Aktion: Als imaginärer Freund schlüpft er in die Rolle des vierten Spielers, so dass man 'Willi' auch zu dritt spielen kann. Und auch während eines Spiels kann man 'Willi' rufen, denn dadurch sichert man sich den Stich: egal was liegt oder noch gelegt werden sollte. | |
Spielende | |
Wurden acht Runden gespielt, zählt jeder Spieler seine Wertungskarten. Der Spieler mit den meisten Wertungspunkten gewinnt das Spiel. | |
Kommentar | |
'Willi' ist schwer einzustufen und zu bewerten. Das Dilemma, eine niedrige Karte spielen zu müssen, um einen hohen Stich zu bekommen, ist originell und würde vermutlich schon alleine für ein extravagantes Stichkartenspiel ausreichen.
Der Verzicht auf einen Trumpf und die Limitierung auf zwei Stiche - die jeder Spieler maximal machen darf - mindern den Stichspielcharakter allerdings enorm. Im Spiel stellt sich 'Willi' als wenig hilfreich heraus, denn sobald der Stich für die Mitspieler verloren ist, versuchen die natürlich ganz andere Karten loszuwerden. 'Willi' ist eher als Familienspiel einzustufen. Es animiert zu Variationen am Regelwerk und ist dadurch geeignet sich den 'kämpferischeren' Stichkartenspielen langsam zu nähern. Tipps: Ein Spiel mal ohne Willi. Ein Spiel ohne 9er-Karten (das Ablegen zu Beginn entfällt). Ein Spiel ohne Stichbegrenzung (Die Wertung wird beibehalten). Und und und.. so bekommt 'Willi' ungeahntes Potential! | |
Bewertung | |
Leider vom Verlag nicht richtig adressiert! | |
Verfasser | |
2008 | Gerd Röttcher |
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