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EIN SPIEL VON |
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Allgemein | |
Über 400 Spiele musste Reiner Knizia publizieren, über 10 Millionen Spiele weltweit verkaufen, damit ihm jetzt mit dem Spiel 'Keltis' (Kosmos 2008) erstmalig die Anerkennung eines 'Spiel des Jahres' zuteil wird. Nun ja, im Jahr 2001 wurde ihm für sein grandioses 'Herr der Ringe' ein 'Sonderpreis Literatur im Spiel' verliehen; allerdings nahm sich diese Auszeichnung - in Anbetracht seiner Leistungen und der weltweiten Anerkennung - doch eher wie ein Trostpreis aus.
Somit Herr Dr. Knizia – an dieser Stelle - meinen herzlichen Glückwunsch zu dieser längst überfälligen Auszeichnung; hoffentlich findet die Stimme des Propheten im eigenen Land zukünftig öfter Gehör. Die wunderschöne Optik verdankt 'Keltis' Claus Stephan und Martin Hoffmann. Die Spielregel ist angenehm kurz, verständlich, gut strukturiert und lässt keine Fragen offen. Zudem liegen Beispiele mit Abbildungen vor, die den Zugang zum Spiel vereinfachen. Für die redaktionelle Bearbeitung zeichnet einmal mehr TM-Spiele. Empfohlener Verkaufspreis: ca. 26,99 € | |
Spielidee | |
Die Spieler folgen den Wegen der Kelten. Sie versuchen auf diesen möglichst weit voran zu ziehen, denn nur bei entsprechender Wegstrecke lässt sich eine respektable Anzahl von Siegpunkten erzielen. Auf den Wegen gilt es auch auf Wunschsteine zu achten, denn diese bescheren zusätzliche Siegpunkte. | |
Inhalt | |
1 Spielplan, 110 Spielkarten in den fünf Spielfarben, 20 Spielfiguren in den vier Spielerfarben, 4 große Kleeblätter, 4 Zählsteine, 25 Wegplättchen (9 Wunschsteine, 9 Kleeblätter und 7 Punktekärtchen) und 1 Spielregel | |
Spielzug | |
Der Spieler legt entweder eine Wegkarte aus (und zieht mit seiner Figur auf dem entsprechenden Weg ein Feld vor) oder er legt eine Wegkarte auf einen Ablagestapel - von denen es für jede Spielfarbe jeweils einen eigenen gibt.
Zum Beenden des Zuges nimmt sich der Spieler eine neue Wegkarte und ergänzt seine Handkarten wieder auf 8 Karten. Die Karte darf er vom verdeckten Stapel ziehen oder er entscheidet sich für eine der obersten Karten von einem der offenen Ablagestapel. | |
Spielelemente | |
Wegkarten Die Fünf Wege der Kelten sind durch fünf verschiedene Spielfarben gekennzeichnet. Für jeden Weg können die Spieler mit Hilfe der Wegkarten eine Auslage (in auf- oder absteigender Reihenfolge) vor sich bilden. Eine Auslage darf ruhig Lücken aufweisen, allerdings können diese nachträglich nicht mehr gefüllt werden. Bonusfaktoren | |
Spielende | |
Das Spiel endet sobald die 5. Spielfigur einen Weg vollendet hat oder die letzte Karte vom Nachziehstapel gezogen wurde. Der Spieler, der zu diesem Zeitpunkt die meisten Punkten hat, gewinnt. | |
Kommentar | |
'Keltis' ist eine gelungene Variante von 'Lost Cities'. Der größte Pluspunkt liegt darin, dass nunmehr bis zu 4 statt nur 2 Spieler zusammen spielen können. Aber auch sonst hat Reiner Knizia zusätzliche Anreize und Verbesserungen geschaffen.
Die Wegplättchen wollen in die Siegstrategie mit einbezogen werden. Lässt man allerdings die Lücken in seiner Auslage zu groß werden, nur um einem Mitspieler ein Wegplättchen vor der Nase weg zu schnappen, kann sich dieses im weiteren Spielverlauf rächen. Ebenfalls mehr Kalkül erfordert die Ablage einer Wegkarte auf einen der Ablagestapel, denn da die Auslagen auch absteigend gebildet werden dürfen, ist es möglich dass gegen Spielende auch die kleineren Kartenwerte noch großes Gewicht erhalten. 'Keltis' wertet die Reihe der 'Spiele des Jahres' deutlich auf. | |
Bewertung | |
![]() | Unglaublich, besser als Lost Cities! |
Verfasser | |
2008 | Gerd Röttcher |
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