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EIN SPIEL VON |
Queen Games |
25 Angebote unter 10 EUR |
1 O Zoo le Mio  |
2 Das Kollier  |
3 Ausgerechnet Buxtehude  |
4 Capt\'n Clever  |
5 Eden  |
6 Dilemma  |
7 SCOUT - Verkehrsschule  |
8 Avalon  |
9 Evergreen  |
10 Attribute  |
11 Erwischt!  |
12 Money!  |
13 Die Tore der Stadt  |
14 Gefangen in der Geisterbahn  |
15 Die Schatzsucher  |
16 Janosch - Electric  |
17 Das Geheimnis auf dem Nil  |
18 Anasazi  |
19 Karriere Poker  |
20 Carcassonne - Koning & Verkenner  |
21 Mutterböhnchen  |
22 Crazy Race  |
23 König der Maulwürfel  |
24 Station Manager  |
25 Bison  |
7 Wonders - Leaders |
Die Fürsten von Catan - Finstere Zeiten |
Dominion - Reiche Ernte |
Allgemein | ||
Mit BATAVIA präsentiert Queen Games ein ausgewogenes Taktikspiel von Dan Glimne und Grzegorz Rejchtman. An der Entwicklung des Spiels war kein geringerer als Dirk Henn beteiligt, die gefällige Grafik stammt aus der Feder von Michael Menzel.
Die Spielregel ist verständlich, gut strukturiert und lässt keine Fragen offen. Zudem liegen viele Beispiele mit Abbildungen vor, die den Zugang zum Spiel vereinfachen. Empfohlener Verkaufspreis: 29 € | ||
Spielidee | ||
Auf dem Weg nach Indien besuchen die Spieler Handelstationen und füllen Ihre Kontore. Wer hat am Ende die Nase vorn? Wem gelingt es die Warenmärkte zu dominieren. | ||
Inhalt | ||
1 Spielplan, 110 Schiffskarten, 35 Handelsstationen und 1 Zielplättchen, 75 Wechsel, 60 Waren, 5 Kompaniesiegel, 10 Markierungssteine, 5 Kaufmannsfiguren, 1 Aufkleberbogen, 1 Schiff, 1 Kanone, 1 Würfel und 1 Spielregel | ||
Spielzug | ||
Zu Beginn jeder Runde wird auf eine zufällige Anzahl Schiffskarten (1-6) geboten; anschließend heißt es reihum Schiffskarten ziehen oder ausspielen. | ||
Spielelemente | ||
Wechsel Mit Hilfe der Wechsel wird zu Beginn jeder Runde auf Schiffskarten geboten. Jeder Spieler besitzt anfangs 15 Wechsel. Während des Spiels gelangt man an neue Wechsel, sobald man beim Bieten unterliegt. Denn: Der Gewinner gibt seine Wechsel nicht an eine Bank, sondern verteilt sie gleichmäßig an die unterlegenen Mitspieler. Schiffskarten Möchte ein Spieler z. B. eine dänische Kompanie ansteuern und es liegen bei einem Mitspieler bereits zwei Karten aus, so muss er mindestens drei Karten auslegen, um seinen Kaufmann auf die nächste dänische Handelsstation ziehen zu können. Handelsstationen Weiter kann der Spieler die Plättchen der Handelsstationen in Siegpunkte umwandeln. Je mehr Plättchen verschiedener Kompanien er hier einsetzt, desto höher werden die Siegpunkte. PiratenJe mehr Schiffskarten im Spiel sind, desto aufmerksamer verfolgen die Piraten das Geschehen. Im entscheidenden Moment attackieren sie die größte Kompanie. Die ausgelegten Schiffskarten dieser Kompanie werden eingesammelt und auf den Ablagestapel gelegt; jetzt gilt es die Handelsbeziehungen schnell wieder aufleben zu lassen. | ||
Spielende | ||
In der Runde, in der ein Spieler das Zielplättchen und somit das Ende der Handelsroute erreicht, endet das Spiel. Im Rahmen einer Schlusswertung werden die Kontore bewertet. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt das Spiel. | ||
Kommentar | ||
BATAVIA ist ein solides Taktikspiel mit interessanten Spielmechanismen. So wird zum Beispiel mit Hilfe der Wechsel ein überzeugender Wirtschaftskreislauf simuliert, der die Verfügbarkeit von Geld an die Investitionen der Kompanien koppelt und sinnvoll limitiert.
Um erfolgreich Handeln zu können, müssen sich die Spieler Mehrheiten sichern und natürlich auch die Mehrheiten ihrer Mitspieler ins Wanken bringen. Hierdurch wird ein hoher Grad an Interaktion erzielt, der alle an das Spielgeschehen fesselt. In dem Moment in dem es richtig hoch her geht, treten die Piraten auf den Plan und erschüttern die Grundfesten der Handelsbeziehungen. Wen wundert es da, das so mancher Spieler mit den Piraten kokettiert und die entscheidende Karte spielt? BATAVIA ist sehr zu empfehlen. Aufgrund der einfachen Regeln ist es ein tolles Familienspiel. Gleichermaßen hat es Potential auch Erwachsene und Vielspieler zu unterhalten. | ||
Bewertung | ||
Ein ausgeklügeltes Taktikspiel | ||
Verfasser | ||
2009 | Gerd Röttcher | |
"Ich danke Queen Games für die Zusendung des Rezensionsexemplars." | ||
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