Die Spielregel ist erfreulich kurz und leicht verständlich. Alle Spielsituationen werden mit Hilfe von Beispielen und Abbildungen verdeutlicht.

Das Ergebnis: Der Spielzug endet, die Plättchen mit den Lachsen werden wieder umgedreht und der Spieler darf lediglich das Plättchen mit der Robbe behalten. In so einem Fall wäre es natürlich besser gewesen den Zug vorher freiwillig zu beenden.

Tiere flüchten lassen
Insgesamt lassen sich fünf verschieden Tiere finden: Rentiere, Eisbären, Robben, Lachse und Heringe. Und das genau ist auch die Fluchtreihenfolge, Rentiere lassen den Eisbären fliehen, Eisbären die Robben, Robben die Lachse und Lachse die Heringe.

Ein Rentier das einen Eisbär verscheucht? Nun, bei dem Rentier befindet sich auch ein Eskimo und das ist dem Eisbären nicht ganz geheuer.

Rentiere
Rentiere sind prinzipiell normale Tierplättchen, aber das Rentier muss vom Eskimo versorgt werden. Das kostet immer etwas Zeit, und der Sonnenstein rückt ein Feld vor.

Igluplättchen
Das Aufdecken eines Igluplättchens beendet ebenfalls einen Spielzug. Allerdings darf man sich dafür am Bau des Iglus beteiligen. Das Igluplättchen wird auf das passende Feld des Spielplans gelegt und mit einer Eskimofigur der jeweiligen Spielfarbe markiert.

Auch die bis dahin aufgedeckten Tierplättchen darf der Spieler behalten.

Wechsel der Spielphase
Sobald der Iglu fertiggestellt wurde oder die Sonne das Ende ihrer Bahn erreicht hat, geht das Spiel in eine zweite Runde. Jetzt haben die Iglubauer noch mal die Gelegenheit an eines der letzten Tierplättchen zu gelangen.

Die zweite Spielphase wirkt in meinen Augen etwas aufgesetzt und kann nicht mit der Originalität der 1. Spielphase mithalten. Doch was sage ich ... Kinder sehen das völlig anders! Gerade das Iglu hatte es den Kleinen angetan und was wurde gemault, wenn die Sonne das Ende ihrer Bahn erreichte, bevor das Iglu fertig gestellt war. Die eifrigen Iglubauer waren voller Stolz, wenn sie noch eines des letzten Tierplättchen ergattern konnten.